Ferno Jones - Ein Stein auf's Grab (März 2009)

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Ferno Jones
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Ferno Jones - Ein Stein auf's Grab (März 2009)

Beitrag von Ferno Jones » 02.04.2009, 13:49

eisig kalt wars draussen, ein ziemlich frostiger wintertag
eine familie macht ein feuer, tief im potsdamer hinterland
es hoffen die kinder das es bald ein wenig zu essen gibt
doch es sieht schlecht aus, da der vater krank im bett drin liegt
sie hätten nie gedacht, das es ihnen mal so dreckig geht
plötzlich, laute geräusche aus dem nebenliegenden waldabschnitt
der sohn schaut aus dem fenster und bekommt vor panik einen kalten blick
schnell das feuer ausmachen, beten und sich schwören "wir halten dicht"
es scheint ein licht durch das staubige fenster in das kahle hüttenhaus
als würde die mutter sich verabschieden drückt sie allen ein küsschen drauf
sie flüstert auch das sie allesamt liebt und das bis zum letzten atemzug
wieder geräusche, und das ganz nah sie hören das ein wagen hupt
der vater lugt, durch die scheibe, sagt seiner frau: "sie sind da"
die kinder fangen an zu heulen und umklammern den papa
auch die mama kommt hinzu, die 4 rücken alle dicht zusammen
doch die juden haben keine chance... gegen hitlers mannen

nur wegen ihrer rasse mussten die juden sterben
alle menschen dieser welt wurden Erben
Erben der schrecklichen erinnerung die uns diese zeit rausgab
Schweigend gedenken wir der opfer und legen einen stein aufs grab


die familie hält sich aneinander fest, die nazis kommen mit eisenstangen
und sagen der sohn soll auswählen, den sie nehmen nur 2 gefangen
die beiden andren würden sie nur draussen im wald anbinden
würde er die wahl verweigern, würden sie alle in das lager bringen
doch er kanns nicht bringen jemanden auszusuchen, für den tot
er verweiget die wahl, daraufhin jagten die nazis mühelos
die 4 in hof, und schubsten sie zu 10 weiteren juden in ein viehtransport
sie hofften um rettung doch sie wussten, sie gehen heute nicht als sieger fort
einen niemandsort erreichten sie nach 48 schlaflosen stunden fahrt
die soldaten versicherten immerhin essen, ein schlafplatz und ein bad
unterm tag mussten sie arbeiten, nachts oftmals nur in der kälte stehn
und beiden kindern wurde verweigert das sie ihre eltern sehn
sie gaben die hoffung nicht auf und dachten sich „alles wird gut werden,
bald sind wir zuhause in unserer hütte und bei unseren kuhherden
doch nicht die jüdischen bluterben, die eltern nahmen die kleinen auf den arm
und kammen mit hundert andren, allesamt nackt, in einen raum mit gas


nur wegen ihrer rasse mussten die juden sterben
alle menschen dieser welt wurden Erben
Erben der schrecklichen erinnerung die uns diese zeit rausgab
Schweigend gedenken wir der opfer und legen einen stein aufs grab
...diese Line is geiler, wie die Frau von Walter White...

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Rocco Siffredi

Beitrag von Rocco Siffredi » 18.04.2009, 01:26

Gefällt mir ehrlich gesagt nicht so gut, du hast leider zu sehr auf reime gebaut, so dass keine ordentliche Atmosphäre entsteht.
Für Storytelling meiner Meinung nach zu sehr gezweckt.

Rap$tudent
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Beitrag von Rap$tudent » 22.09.2009, 13:21

hmm... also: ich finde dein text schon bombe, aber iwie fehlt da etwas... mehr emotion würde ich mal behaupten, dann käme es schon richtig fett!
....P3@C3 0uT...
->Rap$tudent<-

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