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herbst part1

Verfasst: 28.12.2015, 19:26
von brokenoutlaw
schau, der mond schwebt am himmel/ und bescheint
den tau, der sich an all die gräser bindet/
letzte blätter lösen sich von den zweigen/ und vollenden das herbstmosaik, das den boden kleidet,/
während mit dem lauf der zeit/ von dessen farben
nur ein tristes grau verbleibt/..
und ich lieg angetrunken in klatschnassen fetzen/
auf ner parkbank und betracht' das ganze ächtend,/
denn erblick darin das ebenbild meiner blütezeit,/
deren verwelktes haupt sich mir nun zu füßen neigt/, denn
rührte kein finger um sie am leben zu erhalten

Re: herbst part1

Verfasst: 07.01.2016, 12:42
von ineedmoney
Hey brokenoutlaw

Dein Text ist gar nichtmal schlecht. Du verwendest die Natur als als Spiegelbild für die Vergänglichkeit. Sicher nicht neu aber wenn man es richtig anpackt auch nicht unbedingt abgedroschen. Sind ja nur 10 Zeilen also wär noch platz um etwas mehr persönliches reinzubringen. Das kann man mit Beispielen aus deinem Leben noch ergänzen die du der Natur gegenüber stellst.Zum Beispiel der Baum verliert blätter und ich immer mehr Freunde oder sowas. Reime sind okay, Flow standart denke ich mal. :)

Re: herbst part1

Verfasst: 09.01.2016, 00:07
von Whitie
scuro=benzo?

Re: herbst part1

Verfasst: 09.01.2016, 01:50
von brokenoutlaw
jop